Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
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/ #17802014-02-06 16:51Gesendet: Donnerstag, 06. Februar 2014 um 17:28 Uhr Von: "Gunter Bleibohm" Betreff: Einige ausgewählte Anmerkungen zu „Tiere sind ein Zweck an sich“, DER SPIEGEL 6/ 3. 2 14 Einige ausgewählte Anmerkungen zu „Tiere sind ein Zweck an sich“, DER SPIEGEL 6/ 3. 2 14 Man spürt es in jedem Satz der beiden SPIEGEL-Reporter, dass sie ihre persönlichen Wertvorstellungen in Gefahr sehen, dass sie fürchten, vor einem moralisch-logischen Gedankengebäude zu stehen, das so ganz anders ist, als das, was sie bisher für richtig und moralisch relevant hielten. Elke Schmitter und Romain Leick sind anthropozentrische Sichtweisen gewöhnt, nun droht ein Schritt in unbekanntes philosophisches Land, in das Land der generellen Ehrfurcht vor dem Leben, ein Schritt, den die Publizistin Hilal Sezgin vorgezeichnet hat. „Moralische Werte und Gesetze verändern sich mit der Zeit“ lautet eine ungläubige Frage der Redakteure. Ja, natürlich verändern sich diese Normen, passen sich an, laufen synchron zur wissenschaftlichen Erkenntnis, zur Weiterentwicklung der Empathie, zur Weiterentwicklung menschlicher Ethik. Die Moralvorstellungen vor tausend Jahren hatten andere Fundamente als die Vorstellungen vor zweitausend Jahren und die wiederum andere als die vor dreitausend Jahren. Würden sich moralische Werte nicht ändern, müssten wir unterstellen, dass sie einstmals quasi vom Himmel gefallen sind und für alle Zukunft unverändert Gültigkeit haben, also ein unveränderliches physikalisches Naturgesetz der Moral. Wenn es keine Weiterentwicklung der Moral gäbe, wir eine statische Moral hätten, gäbe es auch keine Höherentwicklung der Menschheit. Oder besteht die Abschaffung der Sklaverei aus etwas anderem, als aus einer moralischen Verbesserung, aus einem Fortschritt in der moralischen Entwicklung? Und nun stehen die beiden vor dem engen Tor einer globalen Ethik, durch das sie gehen müssen um zu begreifen, dass moralische Grundsätze nicht nur auf Menschen, sondern darüber hinaus für die gesamte belebte Welt gelten. Wenn Frau Sezgin davon spricht, dass Fleischessen viele lebenswichtige Ressourcen verbraucht, wird mit der Antwort gekontert, dass dies eine Frage angewandter Ökologie, nicht aber „eine moralische Grundsatzentscheidung“ sei. Frau Schmitter und Herr Leick irren aber zutiefst. Ist es denn keine moralische Grundsatzentscheidung, die vorhandene Biodiversität nicht weiter zu vernichten, die Vermüllung des Planeten zu stoppen, den Urwald nicht für Sojaplantagen abzuholzen, um damit Tierfutter zu erzeugen, Tierfutter für die Aufrechterhaltung eines infernalischen Kreislaufs in der weltweiten Massentierhaltung? Oder war es nicht stillschweigende Übereinkunft, künftigen Generationen auch einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen? Ich glaube, die Antwort ist evident und erübrigt sich von selbst. Weniger harmlos als diese undurchdachten Ansichten ist aber der Machtanspruch, der aus einem anthropozentrischen Überlegenheitsgefühl resultiert. Diese Hybris „ warum sollten die Menschen nicht ihre überlegenen Möglichkeiten nutzen“ erzeugt einen totalitären Machtanspruch, verkörpert die Vorstellung, weil ich diese oder jene überlegenen Fähigkeiten besitze ist es mir erlaubt, diese skrupellos gegenüber denjenigen einzusetzen, der diese Fähigkeiten nicht besitzt. Das Eis wird argumentativ sehr dünn, denn in dieser Aussage manifestiert sich ein archaisches Faustrecht, das Recht des Stärkeren. Der Schwächere, ob Mensch, ob Tier oder gar die gesamte Natur bleiben auf der Strecke, können versklavt, können grenzenlos ausgebeutet werden, denn ich habe ja eine bestimmte Fähigkeit, die der Schwächere nicht hat. Diese Vorstellung kennzeichnet einen radikalen Arten-Rassismus, der in seiner vernichtenden Wirkung weit über das hinausgeht, was man auf der menschlichen Seite als rassistisch – und damit als moralisch verwerflich – anprangert. Es ist das potentielle Todesverdikt für andere Lebensformen, das schwärzeste Verbrechen der Menschheit. Für einen Bissen Fleisch, für einen kurzen Gaumenkitzel ist es mir erlaubt, jegliche Tierqual zu rechtfertigen, denn ich besitze die Fähigkeit, die Tierwelt zu beherrschen. Man möge nur diese Logik auf menschlich schwache und hilfsbedürftige Wesen übertragen und die ungeheuerliche Absurdität dieses Gedankenganges wird deutlich. Aber der Gedankenfehler liegt noch tiefer. Tiere gehören anderen Lebensformen an, deren Spezifika wir zwar beschreiben, deren innere Struktur aber aus dem Grund niemals verstehen können, weil wir dieser Lebensform nicht angehören. Sämtliche Aussagen zum Mensch-Tier-Verhältnis unterliegen naturgemäß der menschlichen Sichtweise. Die Sichtweise der Tiere, die wir zwar nicht verstehen können, existiert nicht destotrotz und die meisten Tiere besitzen a n d e r e Fähigkeiten, die dem Menschen fehlen und deshalb von menschlicher Seite nicht zur Beurteilung herangezogen werden. Es ist eine Überheblichkeit par excellence, die Ansprüche anderer Lebensformen deshalb gering zu achten und zu negieren, weil die Menschheit in toto die furchtbare Fähigkeit hat, das gesamte Leben auf unserem Planeten zu versklaven. Und kann naiver argumentiert werden, dass der Mensch seine Hoheitsansprüche daraus ableitet, dass er das Wissen habe, Tiere zu züchten, “von denen es sonst viele gar nicht gäbe“? Mag sein, dass er einige züchtet, die sonst nicht existierten, aber was sind diese Wenigen gegen die Vielen, die zu Tausenden durch menschliche „Fähigkeiten“ von der Erde - täglich, monatlich, jährlich - unwiederbringlich verschwinden? Und es kommt nicht auf Fähigkeiten an - die übrigens nirgends so ungleich wie beim Menschen verteilt sind - es kommt auf das Mensch und Tier Gemeinsame, auf die Leidensfähigkeit, auf die Einzigartigkeit und Singularität des individuellen Lebens an. Dies gilt es für den moralisch denkenden Menschen zu respektieren, zu achten, denn gerade hier hat er die Möglichkeit, seine überlegene Vernunftbegabung und Denkfähigkeit, seine hochgelobte Empathie und sein Mitgefühl mit Leidenden zum Ausdruck zu bringen. Es ist darüber hinaus nicht Lebensziel eines Schweines, seine qualvolle Leidenszeit im Kastenstand zu verbringen, sondern die Natur hat auch dieses Tier mit Bedürfnissen ausgestattet, die menschlichen Bedürfnissen nicht unähnlich sind, nämlich ein Leben in Freiheit, in Unversehrtheit, in Angstfreiheit zu verbringen, ein freies Leben in artgemäßen sozialen Strukturen. Man führe sich immer vor Augen, dass es nicht persönlicher Verdienst ist, Frau Schmitter und Herr Leick, dass sich ihr beider Wesen in einem menschlichen Körper manifestiert hat, sondern reiner Zufall, so wenig wie es die Schuld des Schweines ist, als Ausbeutungsobjekt für das Zufallsprodukt “Mensch“ geboren zu sein, um als Braten herhalten zu müssen. Zu guter Letzt wird gern immer noch Immanuel Kant bemüht. So auch hier. Aber man muss ihn auch zu Ende lesen, und nicht als Schützenhilfe zur Stärkung einer sonst schwachen Position benutzen. Wenn Kant von der Autonomie des ausschließlich guten Willens spricht, dann meint er damit, dass der Mensch moralisch gut wäre, „wenn er seine Lebensführung nach dem moralischen Gesetz ausrichtete und die Autonomie des Willens zu seinem obersten lebensregierenden Handlungsgrundsatz machte. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass die Menschen eher nach egoistischen Motiven handeln. Anders gewendet: der Mensch ist im Grunde zum Guten veranlagt, aber er ist de facto nicht gut.“(Studienbuch Schulpädagogik) Nein, er ist de facto nicht gut, nur partiell zukunftsplanend, selten tief und antizipativ denkend, sondern meist nur unbewusst durchs Leben taumelnd. Er ist in der Mehrzahl keine „Krone der Schöpfung“, meist ist er der Albtraum des Planeten. In den wenigsten Fällen gehorcht der homo stupidus moralisch-ethischen Ansprüchen aus freier Überzeugung, sondern erst der Zwang unausweichlicher Notwendigkeiten ändert sein Verhalten – und das nur widerwillig. Ortega y Gasset bringt es im „Aufstand der Massen auf den Punkt“: „Der Massenmensch ist der Mensch, der ohne Ziel lebt und im Wind treibt…. Und dieser Typus Mensch entscheidet in unserer Zeit…… Man pflanze ihnen eilig den Stolz auf die Macht der modernen Mittel ein, aber nicht den Geist…. Das veranlasst uns, in dem psychischen Diagramm des Massenmenschen die ersten beiden Linien einzutragen: die ungehemmte Ausdehnung seiner Lebenswünsche und darum seiner Person; und die grundsätzliche Undankbarkeit gegen alles, was sein reibungsloses Dasein ermöglicht hat…. Nichts beschäftigt sie so sehr wie ihr Wohlbefinden, und zugleich arbeiten sie den Ursachen dieses Wohlbefindens entgegen…. Ihrem eigenen Trieb überlassen, neigt die Masse, sie sei, wie sie sei, plebejisch oder „aristokratisch“, immer dazu, aus Lebensbegierde die Grundlagen ihres Lebens zu zerstören.“ Akademische Diskussionen helfen jedoch nicht wirklich weiter, denn was nützt alle geschriebene Weisheit, wenn der Empfänger sie nicht liest, sie nicht versteht, sie nicht verstehen kann und nicht verstehen will. " Jeder Geist ist dem unsichtbar, der keinen hat" (Schopenhauer) und jeder kann nur so viel Geist wahrnehmen, wie er intellektuelle Kapazität und Redlichkeit besitzt. Wer sein Herz für die leidende Kreatur öffnen will, der kann es. Wen Qual, Pein, Lebensrecht seiner Mitgeschöpfe hingegen relativ kalt lassen, der verteidigt seinen anthropozentrischen Herrschaftsanspruch diesseits jeder übergreifenden Moral, auch wenn seine Argumente bar jeder stringenten Logik sind. Er sieht die Verrohung nicht, will sie nicht sehen, die täglich in einer immer enger werdenden Welt zunimmt und die Schwächsten zuerst, die Tierwelt, brutal trifft. Hilfreich zu weiterem Erkenntnisgewinn sind nicht tieferes Kantstudium und sophistische Auslassungen über Menschenrechte und Menschenwürde, hilfreich für beide Redakteure wäre, wenn sie einmal in einer Anlage der Massentierhaltung sich die Tiere anschauen, ihnen in die Augen blicken, den Viehtreibern beim Verladen der Todeskandidaten helfen, den Transport durch Europa begleiten, an der Seite eines Tieres bei seinen letzten angstzitternden Stunde auf dem Schlachthof bleiben und dann dem Kälbchen zur Seite stehen, wenn in der Tötungsbox der Bolzenschuß sein Hirn zerfetzt. Vielleicht wäre dies überhaupt der Weg zur Erkenntnis, der zur moralischen Weiterentwicklung des Menschen am effektivsten beiträgt. 6.2.2014 Dr. Gunter Bleibohm |
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Take Brian Kilmeade off the air!
To Rupert Murdoch, Lachlan Murdoch, and all other shareholders and executives of Fox Corporation: On Wednesday, September 10, 2025, Brian Kilmeade casually suggested on "Fox and Friends" that we kill mentally ill/homeless people without benefit of trial, via involuntary lethal injection. https://www.youtube.com/shorts/9mq3oKI2KhY This is reprehensible, it is dangerous, and it is sick. As a network, Fox News is known for presenting content that is, to put it mildly, controversial. But t...
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📜 PETITION TO THE PARLIAMENTARY COMMITTEE ON THE HEALTH CARE COMPLAINTS COMMISSION (HCCC)
Regarding Misconduct, Jurisdictional Overreach, and Breaches of the Law in the Case of Dr My Le Trinh This petition supports a formal submission already made to the NSW Parliamentary Committee on the Health Care Complaints Commission under section 65 of the Health Care Complaints Act 1993 (NSW). It raises systemic concerns about regulatory misconduct and calls for urgent oversight. All facts referred to are drawn from publicly available documents and proceedings. To: The Committee on the Health...
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Bend to the Beach Road Initiative
IMPORTANT: PLEASE READ AND SIGN THE PETIION IF YOU ARE IN SUPPORT OF THIS PROJECT AND IF YOU WOULD BE WILLING TO PAY A TOLL. OUR GOAL IS TO GET 500 SIGNATURES BY AUGUST 1ST. THANK YOU. There was another head-on collision a few weeks ago on the 85 between Gilo Bend and Ajo. This is happening too often and there have been many fatalities over the years. People speed in a hurry to get to Rocky Point or to make the border in time. As well, there are often very slow vehicles causing a back up and...
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PETITION OPPOSING ARROWHEAD AIRPARK IN CASS COUNTY MISSOURI
WE, THE UNDERSIGNED, HEREBY PETITION the County Commissioners of Cass County, Missouri as follows: WE STATE AND BELIEVE: Arrowhead Airpark, LLC filed applications with Cass County to build an airport and residential complex at E. 203rd St. and S. Prospect Ave. in South Belton Missouri. The Arrowhead Airpark applications propose: A 3,000-foot paved and lighted runway 95 airplane hangars (52 with homes and 43 with apartments) on only 159 acres This project would create urban-level density in a r...
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Proclamation for a Restored Republic
My fellow citizens, (Read or listen to the video on Substack - https://open.substack.com/pub/anonymous8675309/p/nows-the-time-no-more-excuses?r=5c59m0&utm_medium=ios We stand today at a critical juncture in history—one where the essence of liberty, the integrity of our nation, and the preservation of our rights as free individuals are at stake. This proclamation is not merely a declaration; it is a profound affirmation of who we are as a people, of the principles that have guided our natio...
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STOP THE MINE IN NUNASVAARA
[ENG (Svenska nedan)] My name is @tievaki and I have started this petition to support @framtid_utan_gruva_nunasvaara which is a group of residents from Vittangi, politicians, Sami villages, and national associations who are working to unite opposition to the planned graphite mine in Nunasvaara between the Torne and Vittangi rivers, 10 km north of Vittangi. I am a Tornedalian myself, and I know how fragile our nature is in the Arctic, so I am ordering the government not to do this. @framtid_...
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Petition Against the Installation of a Biodigester at Wilson Rd, Fairfield Township, Madison County, Ohio
Petition Against the Installation of a Biodigester at Wilson Rd, Fairfield Township, Madison County, We, the undersigned, residents and concerned citizens of Fairfield Township and Madison County, Ohio, respectfully submit this petition to oppose the installation of a biodigester facility at Wilson Rd. While we recognize the value of renewable energy, the proposed location raises serious concerns about environmental impact, public safety, and local infrastructure. These concerns include air a...
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Keep the Saturday evening jazz concerts at the Roxbury Library
We the undersigned have been audience members at the Makanda Project concerts at the Roxbury Branch Library. Some of us started attending the concerts as far back as 2008, when they began; some of us have discovered them more recently. We all appreciate the great uniqueness of having music of such high quality available for free in such a welcoming community setting. We understand that in order to continue receiving funding from the Fellowes Athanaeum Trust Fund, the Makanda Project has been ask...
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Relocate The Shed
Neighborhood impact studies are conducted before a project can begin. The Department of Public Works never conducted one. We need for the Public Works Department to remove the food shed to their facilities, until a neighborhood impact assessment has been completed ...
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Hardworking People Against AB 928
Assembly Bill 928 is a reckless, poorly written legislative proposal. Whether it's for breeding, showing, rescuing, or keeping roosters for personal, cultural, or spiritual reasons, this bill undermines our way of life. It affects thousands across the state who cherish and maintain these animals as an integral part of our lives. Assembly Bill 928, under the guise of regulating cockfighting, does not distinguish between illegal activities and responsible rooster ownership. Legitimate breeders an...
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The adoption and ratification of a new calendar for the United Global Trade Organization
To whom it may concern, I hope this article finds you well. **The Case for a New Calendar System Based on a Deck of Cards** The current Gregorian calendar, though widely accepted and functional, has long been criticized for its irregularities and inconsistencies. Months vary in length from 28 to 31 days, making planning and scheduling less intuitive. Adopting a new calendar system with "twelve plus one" months of 28 days each, and an additional "transition day" at the end of the year—would br...
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Add petition "Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation" to this listOppose Islamophobia Definition
We the undersigned oppose any government definition of so-called ‘Islamophobia’. We assert our freedom to expose and oppose the errors and violence of the Islamic religion and to bring the truth of the Gospel to Muslims. We deplore the inherent bias of the Government ‘Working Party on Anti-Muslim Hatred / Islamophobia’ in which every member is either a Muslim activist or, in the case of its chairman, Dominic Grieve KC, an apologist for Islam. We are dismayed that the sole focus of the ‘Working...
Is there something you want to change?
Change doesn't happen by staying silent. The author of this petition stood up and took action. Will you do the same? Start a social movement by creating a petition.
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